Grundrechte sind unveräußerlich, müssen weder ertestet, noch erimpft werden. Das nur zur Erinnerung. Zu diesem Beitrag wurde ich schon wieder von Zeitungsartikeln inspiriert. Es geht um das fortgesetzte Kesseltreiben, das gegen Dr. Düker veranstaltet wird. Initiiert ist das Ganze von einer Handvoll Dreingaben, die nichts anderes im Sinn haben, als bösartig mit Dreck zu werfen. Noch einmal herausgearbeitet: Da sieht sich ein Zahnarzt zur Zahlung eines Strafbefehls genötigt, weil von ihm angeblich Atteste falsch ausgestellt worden sein sollen. Um künftig ja anstandslos alles richtig zu machen, bietet er die Überprüfung der ausgestellten Atteste an. Grund genug für die Dreckwerfer, wieder Anzeige zu erstatten, in der Hoffnung, dass der Zahnarzt erneut Probleme bekommt. Wie absolut schäbig. Nebenbei werden noch diejenigen verunglimpft und diffamiert, die Dr. Düker in seinem Engagement eben nicht einfach alleine im Regen stehen lassen. Wie muss man denn gestrickt sein, bei einer Überprüfung eines Arztes seiner eigenen ausgestellten Atteste etwas Strafbares zu wittern? Wie war das bei dem großen Autohersteller, bei dem man - wohlgemerkt bewusst - an der IT für die Abgaswerte geschraubt hatte? Kam da irgendjemand auf die Idee, den Autohersteller erneut anzuzeigen, als dieser anbot, die Fahrzeuge der vielen Kunden zu überprüfen? Merken Sie etwas? Es wäre deutlich sinnvoller, die Intensivbetten-Lüge, die "Bild" und "Focus" vor einigen Tagen thematisiert hatten genauer anzuschauen und davon Stoff den Staatsanwaltschaften zu liefern. Das ist nämlich ein ganz heißes Eisen. Mit dieser Lüge wurden nämlich erst weite Teile einer - angeblichen - Pandemie, Grundrechtseinschnitte sowie Maßnahmen erst begründet!
Bildquelle Offenburger Tageblatt