Kehl will ein besseres Klima. Dazu sollen weitere Bäume in der Stadt gepflanzt werden.
Nichts gegen eine weitere Aufforstung in der Stadt, aber alleine das dazu vom Rat beauftragete Gutachten mit dem Titel "Stadtklimaanalyse" hat einige Tausend Euro verschlungen.
Und niemand hinterfragt den Dreck, der aus Straßburg herüberweht. Wärme, Luft, Wetter und Klima machen vor keiner Grenze halt. Da werden immense Summen an kommunalen Haushaltsmitteln versenkt. Wenn schon Klima, dann bitte europäisch und nicht regional eng begrenzt und kommunal finanziert. Oder glaubt jemand im Ernst, dass der Bürger versteht, warum Kehl für viel Geld das Klima retten will, aber gleichzeitig aus Geldmangel das Krankenhaus schliessen wird?
Nein, da braucht es mehr als ein bescheidenes und fragwürdiges Konzept über Luftschneisen durch die Stadt. Begrünung der Stadt, Gründächer auf den Häusern und weitere kleinteilige, kaum messbare Maßnahmen. Aus unserer Sicht gibt es derzeit wirkich wichtigere Ding zu regeln. Somit war auch unsere Entscheidung im Gemeinderat klar. Wir lehnen solche beifallsheischenden und vordergründig betriebenen Scheinlösungen für die Greta-Gemeinde gern ab.
Nun folgt 2021 im Rahmen des Maßnahmenprogramms zur Beratungsfirmenversorgung noch ein Gutachten für Starkregen - genannt "Starkregenfahrkarte"...
Die AfD-Stadträte im Kehler Gemeinderat
Marco Nardini & Lothar Jaletzky
Den ganzen Artikel zu "Kehl will GRÜNER werden" findet man auf bo.de