Vaccident - schon 'mal gehört?
Wussten Sie, was ein Vaccident ist? Ich nicht. Bis heute. Nachdem ich hautnah einen miterlebt hatte, erzählte mir eine Bekannte, dass die Verballhornung aus Vaccine (Impfung) und accident (Unfall) sich derzeit in den USA als Begriff etabliere. Und das nicht etwa weil diese so selten vorkommen, sondern im Gegenteil, offensichtlich gehäuft auftreten.
Heute, am 11. August, bin ich mit meinem Auto über die A5 auf dem Weg zu Freunden nach Oberkirch gewesen. Nach der Autobahnausfahrt Appenweier auf der B28 in Richtung Oberkirch vor dem Pendlerparkplatz bemerkte ich, dass der vor mir fahrende Kleinwagen in reduziertem Tempo (ca. 50 bis 60 km/h) Schlangenlinien fuhr, dann rechts von der Fahrbahn ins Gras abdriftete. Mein erster Gedanke war: "Wird wohl einer seine Whatsapp-Nachrichten checken - was für 'n Idiot".
Ohne, dass ruckartig gegengelenkt wurde, kam das Fahrzeug allerdings wieder zurück auf die Fahrbahn und fuhr nach links in Richtung Gegenverkehr. Da ist mir schon klar gewesen, dass da jemand am Steuer entweder sturzbetrunken oder ein medizinischer Notfall sein muss. Im Gegenverkehr hatten die Autofahrer das Fahrverhalten auch bereits bemerkt und das Tempo gedrosselt. Das schlingernde Fahrzeug verfehlte den Gegenverkehr glücklicherweise knapp und driftete erneut rechts weg in Richtung Gras, rollte dort aus und rutschte etwa drei Meter die Hälfte der Böschung hinab.
Ich fuhr an dem verunfallten Fahrzeug vorbei und bog wenige Meter weiter auf den Pendlerparkplatz ein, um Erste Hilfe leisten zu können. Ein weiteres Fahrzeug hinter mir bog ebenfalls ein. Darin war eine Postbotin nach Dienstschluss, die ebenfalls als Ersthelferin nach dem Rechten sehen wollte.
Der Fahrer war ein junger Mann, Ende 20. Kreidebleich und benommen wie er war, waren wir ihm beim Aussteigen behilflich. Wir verbrachten ihn in den Schatten. Er wollte sich einfach nur hinsetzen. Bevor er mir erzählte, er habe eine Stunde zuvor seine zweite Impfung in Freiburg bekommen, hatte ich genau dies geahnt, da ich das typische Pflaster an seinem linken Oberarm sofort gesehen hatte. Im Sanitätsdienst der Bundeswehr hatte ich vor Jahren selbst tausende Impfungen verabreicht und den Jungs zum Abschied solche Pflaster verpasst. Ihm sei es bereits auf der Autobahn in Höhe Offenburg schlecht und schwindelig geworden, berichtete er mir. Er habe sich gedacht, "nach Hause werde ich es wohl noch schaffen." Während wir auf den Rettungswagen warteten, den ich alarmiert hatte, konnte ich mir die Frage nicht verkneifen, weshalb er sich die Spritze habe setzen lassen. Seine Antwort mit geschwächter Stimme: "Ich will frei sein, ich will meine Freiheit wieder."
Seine Antwort löste bei mir eine Mischung aus Mitleid und Wut aus. Wut auf die Verbrecher, die für diese propagierte Fake-Pandemie und diese völlig sinnbefreite Spritzerei eines völlig unerforschten Gebräus verantwortlich sind. Beim Anruf bei der Leitstelle und im Gespräch mit dem RTW-Personal hatte ich nicht den Eindruck, dass sie meine Beschreibung "offensichtlich Impf-Komplikation" das erste Mal hörten. Kommentiert hatte es keiner von ihnen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es diese Vaccidents viel häufiger gibt als man denkt. Berichtet wird freilich nicht darüber. Eine Polizeimeldung - die Polizei war später ebenfalls vor Ort - gibt es jetzt, um 1 Uhr nachts, immer noch nicht. Ich rechne auch mit keiner. Gott sei Dank ist niemand bei diesem Unfall zu Schaden gekommen - ich meine auf der Straße. Wie es dem jungen Mann gesundheitlich weiter ergehen wird - keine Ahnung.
Der Text kann und soll geteilt und verbreitet werden. Mich würde interessieren, ob andere von ähnlichen Vaccidents Kenntnis haben.
Taras Maygutiak
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