Die Kritik am Gemeinderatsbeschluß für ein neues Gewerbegebiet ist aus unserer Sicht unberechtigt, merken unsere beiden Kehler Stadträte Lothar Jaletzky und Marco Nardini an.
Kehl braucht dringend die neue Gewerbeflächen. Das Konzept sowie die Planung sind unserer Meinung nach sehr gut gelungen. Alle Umwelt-Auflagen sind erfüllt, auch wenn die Grünen wie immer mehr wollten und dazu viele realitätsferne Vorschläge machten.
Das neue ausgewiesene Gewerbegebiet liegt äusserst verkehrsgünstig. Direkt an die umgebende L75 angrenzend. Somit muss keine neue Zufahrtsstrasse gebaut werden. Der Verkehr dieser neuen Gewerbeansiedlung muß durch keine Ortschaft. Sehen wir es doch realistisch - viele Betriebe sind am Ende ihrer Raumkapazitäten. Gibt es kein neues Gewerbegebiet für die erforderlichen Neubauten, würden diese Firmen von Kehl abwandern, was weitere Einbußen im Gewerbesteueraufkommen hätte. Mit dem neuen Gewerbegebiet siedeln sich zusätzlich auch noch weitere Firmen an, die neu nach Kehl kommen. Zu klein gewordene Immobilien der Betriebe werden an Firmen übertragen, denen diese Raumkapazitäten genügen. Somit entsteht eine Situation, von der nahezu alle profitieren.
Auf eine Kurzformel gebracht: Umweltkonzept passt. Verkehrskonzept passt. Mehr Firmen. Mehr Arbeitsplätze. Mehr Steuereinnahmen.
Deshalb haben wir zugestimmt.
Fakt ist doch - egal ob man vom Weißtannenturm oder einem der Hochhäuser auf die Stadt blickt - Kehl ist von oben gesehen eine grüne Stadt. Durch die Selbstverpflichtung Kehls, für jeden gefällten Baum drei neue Bäume zu pflanzen, sehen wir die „grüne Zukunft“ der Stadt Kehl, durchaus entspannt.
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