AfD-Vortragsabend in der Stadthalle in Kehl am 14. September 2021
Die AfD hatte nach Kehl in die Stadthalle eingeladen. Unsere Gäste waren: aus dem EU-Parlament Bernhard Zimniok MdEP, als Abgeordneter der AfD in der ID-Fraktion und Frau Dr. Christina Baum, bisher 5 Jahre im Landtag von Baden-Württemberg und nun Bundestagskandidatin. Gastgeber war Taras Maygutiak, der Bundestagsdirektkandidat in der Ortenau für den Wahlkreis 284, Stadtrat in Offenburg und Kreissprecher der AfD in der Ortenau. Der Kehler AfD-Kreisrat Günter Geng begrüsste Gäste und Redner und moderierte den Abend mit der anschliessenden Podiumsdiskussion.
Zwei Stunden reichlich viele Informationen und auch Hintergründe. Taras Maygutiak begann mit seinem Lieblingsthema. Die Grund- und Freiheitsrechte der Bürger im Land. Er wird nicht müde zu betonen, dass die Entziehung der Freiheitsrechte ein schleichender, für viele Bürger auf Anhieb kaum erkennbarer, Prozess ist. Umso mehr appellierte er erneut, wachsam und kritisch zu bleiben, den Politikern und der inzwischen fast mit einer Einheitsmeinung ausgestatteten Medienlandschaft zu mißtrauen. Sie meinen es nicht immer und nicht wirklich gut mit Deutschland und den Deutschen. Bleibt wachsam!
Frau Dr. Christina Baum, die zu Beginn ihrer Ausführungen mit ihrer ganz persönlichen und bewegenden Geschichte aus ihrer Kindheit, Jugend und ihrem Leben in der DDR und dem Drang nach Freiheit die Gäste in Bann zog. Sie wandte sich dann dem Thema Corona zu und man konnte ihre Besorgnis förmlich spüren, dass diese „Pandemie“ eine politisch und medial getriebene und so gewollte Ablenkung von den wahren und echten Sorgen um unser Land darstellt. Sie will sich im Bundestag auch weiterhin mit den Themem Gesundheit und Soziales befassen, die in den zurückliegenden fünf Jahren im Landtag ihr Kernbereich der politischen Arbeit in und für die AfD waren.
Nach einer kurzen Pause ging es dann mit dem Hauptvortrag von Bernhard Zimniok weiter. Er hat lange Jahre - sowohl für die Bundeswehr, später dann im diplomatischen Dienst - in den Regionen um Damaskus in Syrien, Pakistan und Afghanistan verbracht. Dort besonders im direkten Kontakt und in Verhandlungen mit den Taliban-Provinzfürsten. Er stellte den neuen EU-Migrationspakt vor. Alleine der Blick auf Afghanistan und die nun eingetretene Situation nach dem Abzug der Amerikaner und den deutschen Truppen, lässt einen erschaudern.
Die Flüchtlings-Zahlen von 2015 werden weit übertroffen werden, wenn man nun die Aussengrenzen der EU nicht wirksam schützt und Frontex weiter, quasi als "Helfer" der Schlepper-NGOs, gewähren lässt. Am Beispiel Afrika und den dort fehlenden Arbeitsplätzen wird deutlich, dass Europa überrannt werden könnte, wenn man jetzt nicht konsequent handelt. Man kann nicht 350 Mio. ausreisewillige Afrikaner aufnehmen, wo man selbst nur einen Gesamtsarbeitsmarkt von rund 42 Mio. Stellen in Deutschland hat. Sein Vortrag hätte noch Stunden dauern können. Die Broschüre „EU-Migrationspakt“ kann von seiner Seite heruntergeladen werden. Sehr zu empfehlen auch seine Videos dazu: Besonders dieses zu Afghanistan - Beginn bei Minute 12:50 bzw. ohne das Vorwort bei 16:00! Afghanistan. Was passiert da?
Weiter Videos auf Youtube: https://www.youtube.com/c/BernhardZimniokMdEP/videos. Hier geht’s zur Broschüre mit allen Zahlen, Daten und erschreckenden Fakten: EU-Migrationspakt - Broschüre PDF Download.
Was Deutschland braucht sind unserer Meinung nach, mehr "Fachkräfte" in der Politik, mehr "Ortskräfte" in den Kommunalparlamenten und noch viel mehr konsequente, konservative Politik für Deutschland, wenn wir unsere Heimat für unsere Kinder und Enkel bewahren wollen.
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